Die Gesundheitsabteilung der ASCIM hat ihr Referenzkrankenhaus im Zentrum von Yalve Sanga. Hier steht das Verwaltungsgebäude der Gesundheitsabteilung mit den Büros für die Finanzverwaltung und Koordination der Arbeiten. Weiter sind auch die Kapelle, die Küche des Krankenhauses und der Waschraum für die Krankenhauswäsche in diesem Gebäude untergebracht.
Neben dem Verwaltungsgebäude befindet sich das Gebäude für die stationäre Behandlung mit 7 Zimmern und 18 Betten.
Ein anderes Gebäude umfasst den Teil der gesundheitlichen Betreuung. Hier sind die Annahme, vier Sprechzimmer, dass Zimmer für Familienplanung, das Labor, der Röntgensaal, Erste Hilfe und der Raum für Volksgesundheit und ein Zimmer für die Entwicklung von Radioprogrammen und Berichten untergebracht.
Das Labor der Gesundheitsabteilung der ASCIM untersucht Proben, die von den Ärzten oder auch dem Personal in den Gesundheitsposten verordnet werden. Es ist im nationalen Netzwerk des zentralen Laboratoriums (Laboratorio Central de Salud Pública, LCSP) eingeschrieben, was bedeutet, dass es einer Supervision auf nationaler Ebene unterstellt ist. In gewissen Abständen wird von dieser Instanz aus eine Qualitätskontrolle gemacht.
Diesem Gebäude ist auch eine externe Apotheke angegliedert, deren legale Aufsicht unter einem Regenten steht. Sie führt verschiedene Arten von Medikamenten und beliefert alle Gesundheitsposten in den mit ASCIM kooperierenden Siedlungen. Die Apotheke der Gesundheitsabteilung der ASCIM selbst, kauft die Medikamente und Utensilien von einer gewissen Gruppe von Pharmaindustrien aus dem Land, die günstige Angebote machen.
Die Zahnklinik ist ein weiteres Gebäude auf dem Hof der Gesundheitsabteilung der ASCIM. Das Gebäude wurde im Jahr 2006 dank einer Unterstützung der nationalen Regierung, mit zwei Sprechzimmern, zwei Arbeitsräumen und einem Auditorium, errichtet. Die Instrumente und Ausstattung waren eine Spende aus Europa. Im Jahr 2013 kaufte die ASCIM weitere Apparate dazu, so dass die Zahnklinik mit kompletter Ausstattung in Yalve Sanga (auch Röntgenbilder) funktioniert. Im Auditorium werden vor allem die monatlichen Schulungen abgehalten.
Auf dem Hinterhof steht ein Gebäude, das dafür gebraucht wurde, Tuberkulose-Patienten stationär zu behandeln. Heutzutage kommt diese stationäre Behandlung von TB-Patienten kaum mehr vor, und wenn, dann nur für kurze Zeit.