Am Donnerstag, dem 26. Juni, wird ein Patient, der im Sanatorium ASCIM im Zentrum von Yalve Sanga stationär behandelt wird und aufgrund seines Gesundheitszustands in eine Einrichtung mit höherer Versorgungsstufe verlegt werden muss, erstmals den neuen Krankenwagen des SEME (Servicio de Emergencias Médicas Extrahospitalarias – Dienst für außerklinische medizinische Notfälle) im Chaco nutzen können.
Dieser Krankenwagen wurde vom Staat mit Mitteln von Itaipú angeschafft und ist Teil einer Flotte von 200 neuen Krankenwagen, die landesweit das Gesundheitssystem verstärken sollen. Laut Präsident Santiago Peña sind alle Fahrzeuge vollständig ausgerüstet und bereit, Leben dort zu retten, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Er betonte: „Die Gesundheit der Paraguayer kann nicht warten. Wir verändern das öffentliche Gesundheitswesen mit mehr Personal und mehr Dienstleistungen.“
Für die ASCIM ist diese Zusammenarbeit von grundlegender Bedeutung, da insbesondere jene Patientinnen und Patienten stark davon profitieren, die keine Beiträge bei ihrer AMH (Asociación Mutual del Hospital) leisten oder deren AMH nicht alle notwendigen Behandlungskosten abdecken kann. In solchen Fällen ist die Möglichkeit, sie mit Mitteln des öffentlichen Gesundheitsdienstes an öffentliche Einrichtungen überweisen zu können, eine große Hilfe.


