Un segundo grupo de colaboradores del Dpto. Salud de la ASCIM emprendió un viaje de estudio a fin de conocer el Hospital Regional de Encarnación y el Hospital Distrital de Fram, ambos en el Dpto. Itapúa (véase Link a la noticia anterior).  En su evaluación final, los colaboradores resaltaron la buena organización de un viaje equilibrado entre estudio, ocio y crecimiento espiritual. El tiempo compartido favoreció el mejoramiento de las relaciones interpersonales que tiene como consecuencia una mejor integración en el equipo de trabajo.

Entre los aprendizajes mencionaron los siguientes:

- "Articular la cultura de trabajo con la cultura de la solidaridad."

- "El compromiso de todos hace la diferencia."

- "Un espíritu de servicio de los profesionales de salud en los hospitales visitados similar al de la ASCIM."

- "La maravillosa creación de Dios."

- "La belleza de nuestro país."

Mittwoch, 24 Mai 2023 16:17

Das Projekt „100 PROFINCAS 5F"

Das Programm "Profinca 5F"

Bevor ich das Projekt „100 Profincas 5F“ erkläre, möchte ich erklären, wie das Programm Profinca 5F begann. Um das Jahr 2000 wurde dieses Programm mit einem Darlehen der Internationalen Entwicklungsbank (IDB) ins Leben gerufen. Zu Beginn wurde 30 Gruppen geholfen, die inzwischen auf 72 Profinca 5F-Gruppen in 9 Siedlungen angewachsen sind. Jede dieser Gruppen besteht aus fünf Mitgliedern, die gemeinsam einen sogenannten „5-Familien-Viehbetrieb“ bewirtschaften. Dieses ist Land, das der indigenen Siedlung gehört, die ihnen aber das Recht zur Bewirtschaftung gegeben hat. Jeder dieser Betriebe ist eingezäunt. Es gibt Wasser für die Tiere durch ein oder mehrere Tajamares (Tümpel) mit einem Netz von Wasserleitungen, die zu den Tränken führen, einen eigenen oder gemeinsam mit anderen Gruppen betriebenes Korral (Rindergehege) und natürlich Kühe mit Kälbern und einen Bullen.

Alle Gruppen konnten diesen kleinen Viehbetrieb dank der von ihnen aufgenommenen Kredite aufbauen. Heute gibt es bereits mehr als 30 Gruppen, die keinen Kredit mehr abzuzahlen haben, d.h. sie haben ihre Rinder und die Einrichtungen auf ihrer kleinen „Estancia“ bereits bezahlt. Ziel des Programms Profinca 5F ist es, die Lebensqualität der daran beteiligten Familien, durch ihre eigenen Anstrengungen, zu verbessern.

Um die verschiedenen auf dem Betrieb durchzuführenden Arbeiten zu klären, erstellen die 5 Familien gemeinsam mit FIDA (Fundación Indígena para el Desarrollo Agropecuario) ein Jahresbudget, das als Leitfaden für die Durchführung der verschiedenen Aktivitäten in einem Jahr dient. Die Einkünfte der Betriebes stammen aus dem Verkauf des Jungviehs, von denen die 5 Mitglieder der Profinca einen Teil nach dem Verkauf und nach Abzug der AMH (Krankenversicherung der Indigenen) kassieren können. Der Rest geht auf das Girokonto, das die Gruppe bei einer der kooperierenden Genossenschaften der ASCIM hat, um das Jahresbudget zu erstellen. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Kühen und Bullen werden zur Deckung der Kosten für deren Ersatz verwendet. Soviel zur Einführung des Profinca 5F-Programms.

Projekt "Profinca100 5F"

Das Projekt Profinca100 5F wurde ins Leben gerufen, weil diese 5-Familien-Viehbetriebe für die individuelle Entwicklung der Indigenen in den Siedlungen bisher viel Erfolg hatte. Und es besteht großes Interesse unter den Indigenen, an so einem Programm teilzunehmen. Es kommen ständig Mappen mit Anträgen aus den verschiedenen Siedlungen, die einen Kredit für die Eröffnung einer Profinca 5F beantragen. Leider werden wir nicht allen Interessenten gerecht, weil viel mehr Anträge eingehen, als was mit diesem Projekt geschaffen werden kann.

Wenn man bedenkt, dass in den Siedlungen, mit denen die ASCIM zusammenarbeitet, weniger als 20% des Landes bewirtschaftet wird, kann man sagen, dass es in den meisten indigenen Dörfern genug Land gibt, um das Programm noch weiter auszuweiten.

Das Ziel dieses Projekts ist es, in den kommenden Jahren die Zahl von 100 Gruppen im Programm Profinca 5F zu erreichen. Die Gründung dieser 28 neuen Gruppen wird voraussichtlich bis Juli 2026, also innerhalb der nächsten 3 Jahren, erfolgen. Da wir derzeit 72 Gruppen haben, müssten 28 neue Gruppen gegründet werden, um das Ziel zu erreichen, vorausgesetzt, dass keine der derzeitigen 72 Gruppen das Programm verlässt. Dies ist eines der weiteren Ziele - die derzeitigen Gruppen im Auftrag von FIDA weiter zu begleiten und zu beraten, damit sie im Programm bleiben. Wichtiger als die Gründung neuer Betriebe ist es, die jetzigen Familien im Programm zu halten und ihnen zum Erfolg zu verhelfen.

Mit diesen 28 neuen Gruppen erhoffen wir uns, dass sich das Einkommen der Familien in den Siedlungen durch die landwirtschaftliche Produktion deutlich erhöhen wird.

Um dieses Projekt zu verwirklichen, wird ASCIM einen zweiten Koordinator einstellen, damit die bestehenden Gruppen weiterhin begleitet werden können und um die Gründung dieser neuen Gruppen zu ermöglichen. FIDA wird die Kosten für die Fahrzeuge der Koordinatoren und einen Teil ihrer Gehälter übernehmen. Alle 28 neuen Gruppen benötigen einen Kredit, um ihre Viehbetriebe zu entwickeln, wofür FIDA finanzielle Mittel suchen wird. Einen Teil der benötigten Investitionen, für den Start der neuen Gruppen, wird über das Siedlungs-Budget finanziert (dieses sind Siedlungen, die mit der ASCIM zusammenarbeiten). Ein weiterer Teil der Investition wird von ASCIM-Partnergenossenschaften wie Chortitzer, Fernheim und Neuland gegeben. Auch eigene Mittel der FIDA werden eingesetzt. Alle diese Gelder werden für die Vergabe von Darlehen an die neuen Gruppen verwendet.

Wer kann nun von einer Profinca 5F profitieren?

Begünstigte des Profinca 5F-Programms können indigene Völker sein, die in den Partner-Siedlungen der FIDA sind. Der Antrag auf Mitgliedschaft in einer Profinca 5F wird beim Verwaltungsrat der jeweiligen indigenen Siedlung gestellt. Wenn der Siedlungs-Verwaltungsrat grünes Licht gibt, wird der Antrag an den FIDA-Verwaltungsrat weitergeleitet. Der FIDA-Verwaltungsrat prüft den Antrag und entscheidet, ob er ihn genehmigt oder ablehnt. Der Eigenbeitrag jedes Mitgliedes einer Profinca 5F Gruppe beträgt 2 Kühe pro Familie, also 10 pro Gruppe, und die Bereitschaft, beim Bau der Familien-Viehbetriebs mitzuarbeiten. Das heißt, er hilft beim Aufstellen der Zäune, beim Bau des Rindergeheges und bei der Betreuung der Tiere.

Die Verwaltung des Programms Profinca 5F liegt in der Verantwortung FIDAs und erfolgt durch die Koordinierung des Programms selbst, zusammen mit den Wirtschaftsberatern jeder Siedlung. Die Wirtschaftsberater stehen den Profinca-Gruppen beratend zur Seite. FIDA stellt außerdem Agrartechniker zur Verfügung, die über Fachkenntnisse in den Bereichen ländliche Verwaltung, Kreditvergabe und Beratung in den Bereichen Landwirtschaft und Viehzucht haben.

Für die ASCIM und FIDA ist dieses ein Projekt, das zum Ziel hat, den Indigenen aus den verschiedensten Siedlungen, die mit der ASCIM zusammenarbeiten, mehr Möglichkeiten zu geben, damit sie mit eigener Arbeit ein besseres Einkommen erwirtschaften können.

Ich hoffe, dass das Programm Profinca 5F weiterhin sein Ziel erfüllen kann, nämlich die Lebensqualität der Mitglieder der 5-Familien-Viehbetriebe und ihren Familien zu verbessern!

"Da kommt noch ein Köpfchen!", rief die Krankenschwester überrascht, als das zweite Baby kurz vor der Geburt stand.

Aber lass mich von vorne anfangen...

Am vergangenen Samstag, dem 13. Mai 2023, hatten wir im Sanatorium ASCIM ein einzigartiges Erlebnis.

Eine schwangere Frau, 40 Jahre alt und in ihrer fünften Schwangerschaft, kam kurz vor 18:00 Uhr in die Erste Hilfe. Sie wurde untersucht und es stellte sich heraus, dass sie kurz vor der Geburt ihres Kindes stand. Sie wurde in den Kreißsaal gebracht und die Krankenschwester informierte den diensthabenden Arzt über die Situation. Was dabei noch erwähnenswert ist: Die Patientin war während ihrer ganzen Schwangerschaft kein einziges Mal zur Vorsorgeuntersuchung gekommen.

       Bei der Patientin wurde ein peripherer Zugang gelegt, und nach wenigen Minuten wurde das Baby, ein 2.125 Gramm schweres Mädchen, in Begleitung einer Krankenschwester und einer Krankenpflegeschülerin geboren. Das Baby kam etwas zyanotisch (blau) zur Welt, also riefen wir noch eine andere Fachkraft zur Hilfe. Das Baby erholte sich schnell. Nach der Geburt wurde das Baby auf die Brust der Mutter gelegt, während sie sich auf die Entbindung der Plazenta vorbereitete. Plötzlich hörte man einen überraschten Ausruf der Krankenschwester: "Da kommt noch ein Kopf! Selbst die Mutter war überrascht! Und dann wurde das zweite Baby geboren, ebenfalls ein Mädchen, mit einem Gewicht von 2.055 Gramm.   Die Mutter freute sich und sagte (mehr oder weniger in diesen Worten): "Es war für mich schon merkwürdig. Manchmal habe ich die Bewegungen des Babys auf beiden Seiten meines Bauches gespürt, und ich war überrascht, wie schnell es sich bewegte. Kein Wunder! Es waren zwei Babys!“

Der diensthabende Arzt kam auch und half bei der Entbindung der Plazenta.

Vor allem hat Gott, der Allerhöchste, seine Hand über uns gehalten, denn daß alles so reibungslos lief, ist wirklich ein Wunder! In mehrfacher Hinsicht:

1) Beide Zwillinge wurden mit dem Kopf voraus geboren, was bei einer Zwillingsgeburt nicht immer der Fall ist;

2) alle, Mutter und Zwillinge, waren und sind wohlauf; und

3) (wie wir am nächsten Tag nach der Blutuntersuchung herausfanden) hatte die Mutter eine Thrombozyten-Poenie, was zu starken Blutungen hätte führen können, aber das ist nicht passiert! Es geschehen immer noch Wunder!

1. Concepto de la Cooperación Asociativa ASCIM

Bajo el concepto de la Cooperación Asociativa se entiende, cuando socios planean y realizan programas en forma conjunta. En el caso de la ASCIM, las comunidades indígenas, representadas por sus consejos comunitarios, desarrollan y realizan programas en colaboración con funcionarios de la ASCIM, en las áreas: agropecuario, comercio, salud, educación escolar y en el área social-espiritual.

Muy importante es la palabra “asociativa”, con esta palabra se expresa, que las comunidades son socios igualitarios en la ASCIM y a la vez son los receptores de sus servicios de cooperación. Cuáles son estos servicios y a través de quien son ofrecidos:

En la agricultura, la ganadería y el comercio, la persona de contacto es el asesor rural. Un ayudante (su esposa u otra persona) le ayuda en el manejo del almacén comunitario, con ayudantes indígenas de la comunidad, a la cual pertenece el almacén.

Los servicios de salud en los puestos de salud de las comunidades son organizados por el Sanatorio ASCIM en Yalve Sanga, y realizados por promotores de salud propios, con asesoramiento de enfermeras regionales.

En el área de la Educación, la ASCIM bajo convenio con el MEC (Ministerio de Educación y Culto) realiza la supervisión de las escuelas comunitarias. Los maestros reciben sus rubros del Ministerio de Educación y Ciencias; la comunidad educativa mantiene el edificio y el patio escolar.

El área del trabajo social y orientación espiritual se ocupa en la planificación y realización de la Educación Inicial, la cual se compone de los niveles de pre-jardín, jardín y pre-escolar en las escuelitas. Las maestras o educadoras son elegidas de las madres mismas y son de sus comunidades; y del Trabajo Social Femenil de la ASCIM: A través de este Departamento se ofrece capacitaciones en la crianza de niños, cursos de costura completos y en módulos; y últimamente también los cursos más integrales que se llaman CampaCapaz y se llevan a cabo durante tres días seguidos en un mismo lugar. En todas estas capacitaciones colaboran lideresas comunitarias que ya aprobaron cursos anteriores, en la organización y como ayudantes.

En todos estos programas en las cuatro áreas, una gran parte del trabajo es realizado por indígenas, integrantes de las comunidades asesoradas y sus socios. Muchos profesores, promotores de salud, enfermeras/os, estancieros, secretarios, choferes de tractores y camiones, almaceneros y muchos voluntarios en el trabajo social y de las iglesias cooperan para el buen funcionamiento en las diferentes áreas de la vida social comunitaria. Su colaboración en los programas de la ASCIM es de mucho valor e importancia.

Así los socios, las comunidades indígenas mismos, como afectados y beneficiarios, se convierten en involucrados, participantes y asociados de sus programas de desarrollo comunitario y personal, para ser activos en su desarrollo hacia su “nuevo proyecto de vida”.

2. Instrumentos

2.1 Convenio de Cooperación como base de trabajo

El Convenio de Cooperación es un acuerdo entre una Comunidad Indígena cooperante y la Asociación de Servicios de Cooperación Indígena Mennonita, en el cual se describe detalladamente, lo que la comunidad asume para realizar de trabajos en los diferentes programas en los Dptos. Agropecuario, Salud, Educación y en el Dpto. Social-Espiritual, y lo que la ASCIM asume para realizar con su personal.

A mi manera de ver, las indicaciones para ambas partes del convenio son muy precisas y detalladas, pero la interpretación de los anunciados de las partes del convenio, suelen variar por el trasfondo cultural diferente. La cultura alemana es fría y calculada hasta en los detalles. Las culturas indígenas son calientes y se enfocan en relaciones amistosas. Ambas valoran muy alto a la familia, esto nos une. Ahora, decir algo directamente y sin muchas vueltas, a un indígena quizás le molesta, porque no es su forma de comunicar. Y para un alemán la forma de acercarse con una pregunta, para muchos de nosotros es una pérdida de tiempo.

Por eso es de suma importancia, que cada año se lee de nuevo el convenio, a veces hay algunos cambios, para preguntar y aclarar contenidos, que se entiende de forma diferente.

En reuniones de convenio, después de aclarar todas las preguntas, se procede a la firma del convenio acordado, por parte de la comunidad, representada por su consejo comunitario, y la ASCIM, representado por el director y vicedirector de la institución.

2.2 Presupuesto comunitario como guía para el manejo de las Finanzas comunitarias

El presupuesto comunitario es un instrumento muy útil para manejar en forma transparente los recursos financieros de una comunidad. Se registra todos los ingresos y egresos del centro de costo de la comunidad, para planear bien los recursos financieros disponibles y decidir sobre su aplicación, es decir, cuánto se planea gastar para que cosa o actividad. Con este instrumento también se puede desarrollar ciertos proyectos más grandes, planeándolos por parte y en varios años.

El presupuesto se ha instalado en el trabajo de cooperación como una herramienta aceptada y de gran utilidad. Porque será? Cuando una vez formalizada y firmada este documento se convierte en algo intocable. Los números no tienen sentimientos, son impersonales y objetivos. Que quiere decir esto: Cuando la cuenta de viajes en el presupuesto llega a su monto previsto para el año y falta mucho año para recorrer, no es el asesor que dice que no se puede viajar más, sino los números lo dicen. La plata prevista y acordada entre todos, terminó. Y solo una reprogramación puede ayudar, si por ahí hay otra cuenta que no puede utilizar toda la plata prevista. Así se aprende planificar y organizarse con los recursos que hay, y no hace falte que nadie se enoje.

3. Responsabilidades por las partes:

En punto 1.3 del convenio que se firma dice: La ASCIM sólo asumirá los compromisos y obligaciones que se mencionan en las cláusulas siguientes. Lo mismo vale también para la Comunidad, porque justamente por esto se firma un convenio, para que cada parte conoce sus obligaciones y derechos que tiene.

Pero quizás no es tan fácil como parece lo mencionado, porque muchas responsabilidades y tareas no se mencionan directamente en el convenio, pero si son importantes para poder cumplir con los objetivos del mismo. Y quiero mencionar algunas de estas responsabilidades:

3.1. Responsabilidades de la ASCIM:

Fuera de lo que es explícitamente escrito en el convenio, es responsabilidad de todos los funcionarios de la ASCIM que conozcan los valores de la ASCIM. Porque los valores son la guía de comportamiento de los colaboradores. Entre otros son importante los siguientes valores: Respeto, Honestidad, Transparencia, Amistad, Confianza y Responsabilidad. No falta explicar el contenido de cada valor, creo que cada uno sabe lo que significa, vivir estos valores es mucho más difícil pero indispensable para una buena cooperación.

3.2. Responsabilidad de las COMUNIDADES:

Los Consejos y más que nadie el Líder (Administrador) y el Secretario de la comunidad son la contraparte en el trabajo de cooperación, como bien ya se ha dicho más arriba.

Es de fundamental importancia que el Líder de la comunidad conozca el contenido del convenio y se hace cargo de la comunicación hacia su pueblo para que este también conozca el contenido que se ha firmado. Por ejemplo, cuando se trata de cuidar la CAJA AMH, es importante que los asegurados sean recordados cada tanto de sus obligaciones. Se nota una gran diferencia entre las comunidades en cuanto la comunicación de los lideres sobre las obligaciones de cada socio.

Para que el programa de cooperación entre las Comunidades y la ASCIM tenga éxito es indispensable que la comunidad colabore con los encargados de los programas de asesoramiento. Por ej. La Contratación del personal de la clínica es responsabilidad de la Comunidad. La ASCIM es co-responsable de que se tenga un buen servicio de salud en el puesto. Cuando el personal contratado no cumple con su tarea de hacer un buen servicio, la ASCIM no puede hacer mucho al respecto, porque no es el empleador. Si la comunidad en este caso no cumple con su función de cuidar que su personal haga bien su trabajo, todas fallan con su responsabilidad, tanto ASCIM como la Comunidad.

Antes de concluir mis palabras quiero mencionar que en general hay una muy buena cooperación y comunicación entre los funcionarios de la ASCIM y los responsables de las comunidades. Todos tenemos que aprender mutuamente. Siempre y cuando se va a respetar a la contraparte en su forma de ser y pensar, vamos lograr un constante mejoramiento en los servicios prestados y por ende en el desarrollo social y económico de las comunidades con quienes la ASCIM está cooperando.

El 13 de mayo de 2023, en las instalaciones del Rodeo Neuland, se firmó un convenio de cooperación entre el MAG y la ASCIM. El convenio tiene por objeto el financiamiento de un tambo nuevo en el Centro de Formación Profesional Agrícola La Huerta. Fue firmado por el Ministro del MAG, el señor Santiago Bertoni, cuyo padre fue el que en su época propulso la creación de la Escuela Agrícola. Y por parte la ASCIM lo firmó el Director Ejecutivo de la Institución.

Hace tiempo ya venimos hablando de la construcción de un nuevo tambo para La Huerta. Se cuenta hoy con un pequeño tambo, instalación simple que ya no responde a las exigencias hoy. El tambo nuevo está proyectado para el ordeñe de 40 a 60 vacas. El primer objetivo es enseñar el manejo del tambo a los estudiantes de la Huerta. En segundo lugar está proyectado para una producción suficiente, para que valga la pena el transporte de leche a una industria láctea.

En diciembre del año 2022 se había entregado una solicitud de financiamiento al MAG. La gestión de esta solicitud fue iniciada por el señor Gustav Sawatzky, presidente Bancop SA y buen conocido del ministro Bertoni. Al final la presentación de nuestra carpeta en al Ministerio lo hicimos a través de la Fecoprod y de ahí el Ing. Alfred Fast, presidente de la FECOPROD se encargó de acompañar personalmente esta solicitud. Y por fin, en la fecha mencionada estaban dadas las condiciones para la firma del convenio, que es un compromiso del MAG de financiar el 100% del Tambo, unos 840 millones de Guaranies.

Durante las últimas semanas se ha trabajado por parte de la ASCIM en la preparación de toda la documentación correspondiente, exigidas por el Ministerio para que pueden cumplir con su compromiso del pago de toda la suma a favor de la ASCIM, quien va ser la contratante de la empresa constructora y por tanto va a ser responsable también por la rendición de cuentas.

Agradecemos a las personas que se esforzaron de que fuera posible este evento y en especial al MAG por confiar en nuestra Institución.

El día jueves, 11 de mayo de 2023 los asesores, contratados por la ASCIM, que trabajan en las comunidades indígenas, tuvieron su reunión mensual. Como cada vez se hace la reunión en otra comunidad (así cada asesor tiene la oportunidad de conocer también el trabajo de otros asesores), esta vez se hizo la reunión en la comunidad de Armonía.

El señor Erhard Sawatzky y su esposa Christel nos dieron la bienvenida.

Para la reflexión espiritual el hermano Korny Neufeld de la iglesia OST MBG Filadelfia leyó unos versículos de Colosenses 3, 23-24: “Todo lo que hagan, háganlo de buena gana, como si estuvieran sirviendo al Señor y no a los hombres. Pues ya saben que, en recompensa, el Señor les dará parte en la herencia. Porque ustedes sirven a Cristo, que es su verdadero Señor.”

Después de la reflexión hubo una ronda de intercambio en la que todos participaron activamente. Esta vez tuvimos el honor de tener al misionero Jakob Lepp en nuestra ronda y el pudo animar a los asesores, compartiendo de sus experiencias y respondiendo preguntas que surgen en el trabajo con las culturas indígenas.

Unos datos interesantes de la comunidad de Armonía

La comunidad de Armonía tiene 4728 ha. Se cuenta con 650 personas, que se reparten en 7 aldeas. La mayoría de las familias tienen su propia huerta familiar.

La comunidad tiene su propia estancia con ganado vacuno y además plantaron 70 ha de sésamo y 10 ha de poroto. En algunos campos ya se pudo hacer la cosecha.

Anteriormente la comunidad de Armonía también tuvo muchas ganancias por la producción de carbón. Lastimosamente hoy en día ya no es rentable este negocio.

La Armonía cuenta además con una clínica apoyada por el Sanatorio ASCIM, dos escuelas y una escuelita.

El encuentro de asesores terminó con un rico almuerzo y buena comunión.

El domingo, 30 de abril se desarrollaron las Elecciones Nacionales 2023 en nuestro país. La Escuela Mcal. Estigarribia de Yalve Sanga fue elegida también como uno de los locales de votación. Los responsables de la Unidad Cívica de Loma Plata contactaron a tiempo para organizar el local. El sábado, 29 de abril se armó todo el local de votación en la escuela. Ya a tempranas horas del domingo, 30 de abril, se movieron los responsables de las elecciones en este local y de las mesas de votación y la policía de seguridad preparando todo. Puntualmente a las 7:00 horas entraron los primeros votantes a cumplir su derecho y obligación de sufragar. Rápidamente se formaron largas filas de personas, estas inclusive se alargaron más por el lento proceso de votación de las personas. Este local tenía ocho mesas de votación con unos 400 votantes por mesa. Esto explica la cantidad de miles de personas que estaban por el lugar restringido de votación.

En estas elecciones se votaron a nivel nacional por el Presidente/Vicepresidente y los senadores (45) y a nivel departamental los diputados (80), gobernadores (17) y concejales de las Junta Departamentales.

En el patio de la escuela se formó una gran acumulación de personas con un ambiente bastante tranquilo. En las afueras del patio rápidamente se formaron a ambos lados de las calles cercanas a la entrada de la votación los comerciantes con sus ofertas de ventas. Realmente parecía a una fiesta patria festejando juntos. Lo bueno era que era una fiesta sin alcohol. Por falta de tambores para guardar las basuras se quedaron al final del día las calles con un basural bastante grande. El siguiente día se hizo la limpieza de las calles con el personal del Centro Educativo ASCIM. Para las próximas elecciones queremos trabajar también en eso de dejar un lugar limpio al salir de votar, así como lo encontramos al llegar. Es lindo observar gente sufragando llegando allí con sus hijos para estar en familia.

Felicito a los ciudadanos por cumplir su derecho y obligación por votar nuestras autoridades.

La Transformación Educativa es un término que se habrá escuchado mucho en los últimos tiempos en todos los niveles de la sociedad. Para entender que significa esto y como quedó actualmente el tema, quiero explicar algunos aspectos que tienen que ver con la educación en Paraguay.

En 1989, cuando se empezó la transición política (de la dictatura a la democracia) en Paraguay, también se inició una reforma educativa con el objetivo de transformar profundamente la educación a nivel nacional para mejorar la calidad educativa. De esta forma se implementó a principios de los años ´90 la Reforma Educativa en nuestro país. Esto fue hace 30 años. Y con el tiempo, la necesidad de renovar la educación en Paraguay se convirtió en una política del estado paraguayo, y no precisamente de un gobierno específico. Ésta renovación del sistema educativo nacional empezó con un nuevo debate en el año 2017, y se le nombró Plan Nacional de Transformación Educativa (PNTE). A continuación, voy a explicar esta política del estado, respondiendo preguntas comunes al respecto, y al final quiero dar algunas opiniones al respecto. (Algunas informaciones se ha quitado de la página oficial del MEC: www.transformacioneducativa.edu.py)

¿Qué es el Plan de Transformación educativa Paraguay?

Transformación Educativa es un proyecto que apunta a renovar las políticas educativas y el modelo de gestión del sistema educativo en Paraguay. Se trata de una oportunidad de diálogo participativo y democrático con todos los sectores de la sociedad para priorizar qué aspectos transformar. El Plan Nacional de Transformación Educativa empezó a elaborarse en 2017, como una respuesta a la crisis que había en la educación de nuestro país. Desde el inicio, la iniciativa buscó congregar a la mayor cantidad de referentes en la educación y organizaciones civiles. Mediante los datos recolectados en diferentes etapas, se desarrollará el Plan Nacional de Transformación Educativa y una Hoja de Ruta en miras al 2030.  De esta forma se busca concretar un Pacto por la Transformación Educativa para impulsar la ejecución del plan, asegurando el compromiso de todos los actores implicados en el proceso desarrollado a lo largo de los años. De esta manera, quedará garantizada una voluntad de cambio que trascienda gobiernos.

¿Quiénes lideran este proyecto?

El proyecto está liderado por un Comité Estratégico conformado por las máximas autoridades del Ministerio de Educación y Ciencias (MEC), el Ministerio de Hacienda (MH), la Secretaría Técnica de Planificación de Desarrollo Económico y Social (STP), la Unidad de Gestión de la Presidencia de la República (UGPR) y miembros de la sociedad civil.

¿Cómo se financia este proyecto?

Transformación Educativa es financiado por el Fondo para la Excelencia de la Educación y la Investigación (FEEI). Este fondo proporciona recursos financieros al sistema educativo nacional, destinado específicamente para elevar la calidad de la educación, búsqueda de la excelencia académica, promoción de la investigación y el desarrollo. Por ley, el FEEI obtiene sus recursos del FONACIDE. El 30% del dinero que FONACIDE recibe de ITAIPU, se destina al FEEI.

¿Quiénes participarán de este proceso?

Toda la ciudadanía está invitada a participar y para lograr esto, se desarrollan diferentes espacios especialmente diseñados para facilitar el involucramiento activo de todos los sectores. En especial, se alienta la participación de los miembros de la comunidad educativa: técnicos y especialistas del sector, gremios docentes, organizaciones estudiantiles y miembros de la comunidad educativa en general. Para esto se había implementado en el calendario escolar p. ej. la semana de transformación educativa.

¿En qué consiste la consulta digital?

La consulta digital consiste en una encuesta virtual pensada para construir participativamente la visión compartida de la educación paraguaya que anhelamos. Está orientada a la participación de todos los sectores de la sociedad, principalmente a quienes están vinculados directa o indirectamente al sector educativo. La consulta digital cada ciudadano paraguayo puede responder, donde se solicita datos personales del participante para promover un sentido de responsabilidad.

¿Cuántos participantes se tuvo en la elaboración de los diferentes consultas y propuestas?

Uno de los objetivos del PNTE era una participación activa y amplia de toda la ciudadanía. Y según fuentes oficiales del MEC, en total se tuvo la participación directa de 603.100 ciudadanos paraguayos en los siguientes eventos:

Semanas de la Transformación Educativa: 356.000 participantes

Consulta Digital: 184.000 participantes

Foros Departamentales y Regionales: 6.000 participantes

Congresos: 900 participantes

Conversatorios: 1.500 participantes

Mesas Técnicas: 4.700 participantes

Recepción de notas de padres: 50.000 padres

¿Cuáles son los resultados hasta ahora del PNTE?

Todos los trabajos en conjunto y los aportes a través de los diferentes componentes de recolección de informaciones se ha aglomerado en tres documentos de libre acceso al público, los cuales son como sigue:

  • En Noviembre 2021: PRIMER ACUERDO PARA EL DISEÑO DE LA ESTRATEGIA DE TRANSFORMACIÓN EDUCATIVA PARAGUAY 2030.
  • En Julio 2022: SEGUNDO ACUERDO - DISEÑO DE LA ESTRATEGIA DE TRANSFORMACIÓN EDUCATIVA PARAGUAY 2030.
  • En Setiembre 2022: DOCUMENTO CONSOLIDADO - PLAN NACIONAL DE TRANSFORMACIÓN EDUCATIVA PARAGUAY 2040.

A partir de este paso ya queda en manos del gobierno (ejecutivo y legislativo) para poner en práctica, o sea, para que se desplaye en una nueva ley de educación en Paraguay, lo cual está estancado actualmente por diferentes motivos.

El proceso del debate del PNTE que inicio en 2017 ha demostrado o descubierto muchas falencias y necesidades en el sistema educativo nacional. La educación en Paraguay requiere una renovación para poder tornarse más eficiente y útil para los niños y jóvenes compatriotas. A pesar de esta necesidad de cambio, una gran multitud participó activamente de diferentes formas para boicotear este plan, reclamando que con esta transformación educativa se instalen valores ajenos en nuestra sociedad, contradictorios principalmente a los valores de familias y la autoridad de los padres, valores que están fundamentados en nuestra Constitución Nacional. En esta discusión se pudo ver claramente que en la sociedad paraguaya en general hay un gran rechazo hacia el tema del matrimonio homosexual y toda la ideología referente a los movimientos LGBT*.  Por esto se manifestaron en contra del PNTE diferentes grupos sociales y desconfiaron las intenciones del gobierno, donde le culparon de que con esta transformación se abra la puerta a la comunidad educativa y a ala sociedad en general de apoyar políticas con ideología de género. Por tal motivo, diferentes organizaciones de padres y de la sociedad en general presionaron al gobierno de introducir (entre otros más) también una política referente al fortalecimiento de la familia en el contexto escolar en dicho plan. Por esto, en el Segundo Acuerdo se agregó la 9ª política educativa con el nombre: Fortalecimiento de las Comunidades Educativas: Sociedad, Familia y Educación. A pesar de estos logros, las presiones de algunos sectores de la sociedad continuaron, impidiendo de que este proyecto presentado en esta forma quedase en la mesa de trabajo del actual gobierno. Últimamente el MEC ha reaccionado a los reclamos de la ciudadanía y empieza a rediseñar la propuesta, agregando nuevos ejes transversales basados en los valores de familia, etc. Además, inoficialmente se cambió el nombre del proyecto llamándole ahora PNDE 2040 (Plan Nacional de Desarrollo Educativo Paraguay 2040). En este nuevo plan se tendrá en cuenta el respeto a la patria potestad, a los valores de la vida y familia, enfocando de esta forma una educación de calidad. Una vez que el nuevo gobierno asume el 15 de agosto del 2023, vamos a ver como prosigue con este plan.

Queremos una reforma sí, pero también queremos mantener nuestros valores tradicionales de familia, donde se protege la vida y donde las relaciones de las personas en una sociedad sana se basan en los valores bíblicos. Creemos que Dios ha creado el hombre y la mujer, y que estas 2 personalidades forman una familia donde cada criatura puede nacer y desarrollarse en un ambiente de amor y aceptación. Y si este niño crece y llegue a la edad escolar, el sistema educativo recibe un niño que tiene las condiciones necesarias de poder aprender y ampliar sus habilidades y capacidades para tornarse un ciudadano íntegro y útil para la patria.

*LGBT: es el movimiento social que lucha contra la discriminación y en favor de la normalización y reconocimiento de derechos de la persona lesbiana, gay, bisexual, tránsgenero y transsexual.

Donnerstag, 04 Mai 2023 07:42

Entrega de mercadería con tiempo inestable

Con las deseadas lluvias caídas en nuestra zona en los últimos meses, no solamente las pasturas se recuperan y las plantaciones de las huertas familiares y de renta se desarrollan bien, sino también los caminos en ciertos días se vuelven difíciles de transitar o hasta también intransitables. Estas son situaciones a las cuales nos tenemos que enfrentar al llevar las mercaderías a los almacenes de las comunidades. Con mucho esfuerzo por parte del personal del centro de compras, se hace lo mejor posible para que las mercaderías, para cubrir las necesidades básicas, pueden llegar en el día acordado a los almacenes. Existen situaciones en las cuales, por los caminos intransitables, nuestros camiones no pueden llegar al destino. Es ahí donde el deseo de servir de los almaceneros se ve en la máxima expresión, usando su vehículo particular para llegar con la mercadería a las personas en la comunidad. Una situación como esta, se vive en una comunidad, donde desde el 03 de marzo hasta hoy, el asesor hace llegar por sus propios medios, la mercadería al almacén en la comunidad. De esta manera servimos a los miembros de la comunidad, para que estén servidos con los productos de necesidad básica.

El 25 -27 de abril de 2023 se realizó la 9ª edición del Campa Capaz en CECAMAS con diecisiete participantes de la comunidad de Casuarina.  El proceso fue el mismo que ya conocemos de los campamentos anteriores.

Con algunas fotos y opiniones de las participantes te dejamos ser partícipe del evento:

A mí me gusta estar acá para aprender a limpiar la casa para vivir sana. También me gusta la cocina para aprender postres.

El campamento de CampaCapaz fue muy buena. Es genial aprender algo en la cocina. Me gusta aprender cocinar.

Quiero decir lo mucho que me gusto el campamento. Gracias!!!

Me gusta mucho la costura y me gustaría hacer más cosas y aprender más.

Fue muy bien. Aprendí mucho de las instructoras de la costura, la cocina y la limpieza.

Mi estadía acá estuve bien. Aprendí algo nuevo. Me alegro y doy gracias a estas mujeres que nos facilitan para que aprendamos algo nuevo.

Me gustó mucho. He escuchado algo nuevo y aprendí algo nuevo.

Encontré amistades nuevas en este campamento.

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